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(Post-)koloniale Sprachverwerfungen und Produktionsbedingungen: Netflix und die Untertitel

In Pan­demie-Zeit­en kann es schon ein­mal vorkom­men, dass man einen Film, eine Serie oder ein Buch zum zweit­en oder drit­ten Mal in die Hand nimmt. Und so kam es dazu, dass der ganz großar­tige mexikanis­che Film „Roma“ von Afon­so Cuarón, der am 30. August 2018 bei den Film­fest­spie­len in Venedig gezeigt wurde und neben zahlre­ichen Oscar-Nominierun­gen unter anderem einen Gold­en Globe für den besten fremd­sprachi­gen Film erhielt, kür­zlich noch ein­mal bei mir im Heimki­no lief.